Goethe-Schule-Harburg
Wettbewerb Schulerweiterung
Projektbeschreibung
Ziel des Entwurfes ist es, das baulich heterogene Areal zu ordnen, die öffentliche Wahrnehmung der Schule und ihrer Leitbilder zu erhöhen und den neu entstehenden Campus verstärkt in das Quartier einzubinden.
Zu diesem Zweck entwickeln wir eine übergeordnete verbindende Struktur – ein Band, welches als organisatorisches, formales wie symbolisches Bindeglied das Ensemble zusammenfügt.
Stadträumlich gilt es vor allem, die Aufenthaltsqualitäten der inneren Freiräume zu stärken und die Schule für den öffentlichen Blick zu öffnen,
dabei aber gestalterisch/räumlich klar vom umgebenden Stadtraum zu differenzieren.
Die neuen Bauten nehmen Traufhöhen und Fluchten der bestehenden Perimeterbebauung auf, werden jedoch in das Schulareal hineingedreht und schaffen durch diese Geste ein Entrée für die innenliegenden Freibereiche.
Die vorhandene städtebauliche Figur wird zwar ergänzt, jedoch gewinnen die neuen Volumen durch die selbstbewusste Anordnung an Gewicht und erzeugen die fehlende Adressbildung nach außen.
Bauten und Freiflächen werden aus einem kontinuierlichen, durch das Schulareal mäandrierenden Band entwickelt, welches die Topografie neu modelliert. Seine offenen Enden verdichten sich zu einer gefalteten Figur und bilden die Volumen zweier neuer Gebäude.
So entsteht am nördlichen Ende das Naturwissenschaftszentrum, und am südlichen Ende Mensa, Aula und Turnsaal.
Projektbilder
Pläne
Projektdaten
Realisierungswettbewerb
Auftraggeber: Gebäudemanagement Hamburg GmbH
Nettonutzfläche: 1480 m²
Partner: moh architects
Visualisierung: k18