Sanierung Helmhaus Zürich

Technische Instandsetzung

 
 

Projektbeschreibung

Zwischen Limmat und Limmatquai befindet sich das Helmhaus mit anschliessender Wasserkirche. Ein überregionales Baudenkmal, dessen ersten Bauten erstmals 1250/53 erwähnt wurden. Die historische Bausubstanz besteht aus massiven Steinbauten, die als Schrägdächer mit Holzkonstruktion und Biberschwanzeindeckung ausgeführt sind. Die Wasserkirche mit seiner Krypta im Untergeschoss wird weiterhin als Kirche genutzt,

während das vier geschossige Helmhaus das Museum mit gleichen Namen und der entsprechenden Zusatznutzungen wie Büros etc. aufnimmt.

Da frühestens im Jahr 2029 eine Instandsetzung des Gebäudeensembles stattfinden soll und bis dahin ein reibungsloser Betrieb bis zur Instandsetzung sichergestellt werden, liegt der Fokus der Baumaßnahmen auf der Instandhaltung und der Haustechnik.

Ziel war dabei, die Eingriffe lokal zu beschränken und möglichst wenig an den Gewerken der Verteilung vorzunehmen. Einerseits, um keine weiteren baulichen Massnahmen zu provozieren, andererseits um den Betrieb nur minimal zu beeinflussen. Die denkmalgeschützten Leuchten wurden mit Unterstützung eines Lichtplaners 1:1 nachgebaut und durch moderne LED Leuchtmittel ersetzt.

 

Projektbilder

 
 

Projektdaten

Direktauftrag
Auftraggeber: Amt für Hochbauten Zürich
Fertigstellung: 2023
Foto aussen: Tschinkersten
Fotos innen: Roger Frei